Alter: 18
Herkunft:
a) Ort: Dorf Schattenklippe nahe der Tylonberge
b) Familie: Vater Kisron Kettos und Mutter Mutra Kettos, noch 5 weitere Geschwister
c) Beruf der Eltern: Kisron hat in einem Steinbruch gearbeitet, Mutra auf einem Bauernhof
d) Ausbildung (zum Adepten):
Borscht war der ?lteste Sohn. Er sollte in die Fu?stapfen seines Vaters treten und ebenfalls im Steinbruch arbeiten. Doch Borscht war zu schwach und nicht z?h genug f?r diese Arbeit. Er war eine gro?e Entt?uschung f?r seinen Vater, da er immer kleiner und schw?cher war, als andere Orks in seinem Alter.
So konnte er oftmals nur Frauenarbeit verrichten, was ihn sehr deprimierte. Nur das Jagen mit seinem selbstgebastelten Bogen riss ihn aus diesem trostlosen Alltag und lie? ihn f?r kurze Zeit aufleben.
Kisron hatte sich schon l?ngst damit abgefunden, dass sein Sohn Borscht eine Schande f?r die Familie war. Deshalb konzentrierte er sich auch eher auf seinen zweit?ltesten Sohn Tron.
Dieser schien ganz der Vater zu sein und arbeitete schon mit 6 Jahren im Steinbruch. Tron lie? es sich nie nehmen mit stolzgeschwelter Brust herumzulaufen und seine Kraft und Geschicklichkeit gegen die anderen unter Bewei? zu stellen. Auch Borscht forderte er h?ufig zu einem Wettstreit heraus, die er zur Freude seines Vaters auch regelm??ig gewann.
Eines Tages sollten Borscht und Tron in die Berge. Ein paar Holzf?ller mussten zwei St?mme zur?cklassen und Kisrons S?hne sollten sie holen. Wieder einmal forderte Tron Borscht zu einem Wettstreit heraus. Ein Wettlauf zu den St?mmen sollte es werden. Wie immer setzte sich Tron schnell ab von Borscht und verh?hnte ihn w?hrend des Laufens. Doch tags zuvor hatte es stark geregnet und das wurde Tron zum Verh?ngnis. Er achtete nicht auf den Weg und rutschte aus. Er viel ?ber die B?schung in den Abgrund.
Borscht konnte nichts tun. Er war nicht schnell genug, um seinem Bruder zu helfen. Borscht trug die Leiche seines Bruders den ganzen Weg nach Hause und stellte sich dort seinen Eltern. Er wusste, dass ihm viele wohl nicht glauben w?rden, dass es nur ein Unfall war. Nur seine Mutter war zu Hause und schrie vor Schmerz und Trauer. Die Nachbarn kamen herbei und es wurde Borschts Vater geholt. Erste Verd?chtigungen wurden schon ge?u?ert und ein Nachbar gab Borscht den guten Rat lieber zu verschwinden, bevor Kisron vom Steinbruch kommt, denn er w?rde Borscht sicher totschlagen vor Wut und Trauer.
Borscht befolgte diesen Rat und packte schnell ein paar Sachen zusammen. Bevor sein Vater zu Hause ankam war er nur mit seinem Bogen und einem kleinen B?ndel ausger?stet aufgebrochen.
Die folgenden Jahre waren hart f?r Borscht. Er bereiste das Land zog von einem Dorf und Stadt zur n?chsten und nahm jede Arbeit an, die man ihm anbot. Doch trotzdem musste er oftmals auf der Stra?e schlafen und ein paar mal h?tten ihn Krankheiten und K?lte fast dahingerafft.
Als er 15 Jahre alt war, kam er in die Stadt Merron auf den Throalbergen. Dort verbrachte er ein paar Monate und konnte sich nur ?bers Wasser halten, in dem er mit seinem Bogen Ratten jagte und a?.
Und dort wurde ein Gardist auf ihn aufmerksam, der gerade durch die Stra?en patrouillierte und Borscht beobachtete, wie er gerade eine Ratte aus 20 Schritt Entfernung mit seinem primitiven Bogen aufspie?te.
Er brachte ihn zu seinem Vorgesetzten. Ein Mensch namens Felgor Zielsicher. Er war ein Sch?tzenadept und sah das Potential in Borscht sofort. Er bot ihm ein Job bei der Stadtwache an und bildete ihn in den n?chsten Jahren aus.
Borscht wurde zu Borscht Falkenauge und sorgte in den darauf folgenden Jahren f?r Ruhe und Ordnung in der Stadt Merron. Als Borscht den zweiten Kreis erreichte, war Felgor der Meinung, dass Borscht Barsaive kennen lernen musste und so wie er damals auf Abenteuer gehen musste.
So kam es, dass Borscht Merron verlie? und sich abermals auf Wanderschaft begab. Doch diesmal war er nicht mehr der kraftlose und schreckhafte kleine Junge von damals, sondern ein aufrechter und starker Ork, der wei?, was er will.
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